In seinem publizistischen Wirken zeigt sich Heinrich Wullhorst als kritischer Zeitgenosse, der seinen Leserinnen und Lesern auch komplexe Sachverhalte verständlich vermittelt. Durch seine umfassende Recherche und seine analytische Vorgehensweise bietet er wertvolle Einblicke in aktuelle gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Fragestellungen. Seine Texte sind sowohl für Fachleute als auch für interessierte Laien zugänglich und fördern so ein breites Verständnis für die behandelten Themen.
Einen besonderen Fokus legt Wullhorst auf die Veränderungen in der in der heutigen Gesellschaft. Er analysiert den Einfluss der Medien und der Online-Angebote auf die öffentliche Meinungsbildung und thematisiert die Herausforderungen, denen sich die Menschen in einer zunehmend digitalisierten Welt gegenübersehen.
Sein Ziel ist es, die Leser dazu anzuregen, sich aktiv mit den Themen auseinanderzusetzen und eine informierte Meinungsbildung zu fördern.
Vor diesem Hintergrund ist das nachstehend beschriebene Buch entstanden.
Soziallehre 4.0 – Wie wir in Zeiten der Digitalisierung menschlich bleiben können
Die Digitale Transformation wird in den kommenden Jahrzehnten zu dramatischen Veränderungen führen, die in ihren Auswirkungen noch gar nicht absehbar sind. Unter dem Stichwort „Arbeitsmarkt 4.0“ werden diese Fragen heute bereits stark mit Blick darauf diskutiert, welche Rolle der Mensch als Individuum, in einer digitaler werdenden Welt, künftig einnehmen wird und kann. Aber die Digitalisierung wirkt sich nicht nur auf den Arbeitsmarkt aus. Sie umfasst nahezu alle Lebensbereiche des Menschen.
Warum ist es für Heinrich Wullhorst wichtig, den Menschen die Soziallehre in Zeiten der Digitalisierung ans Herz zu legen? Das sind die Kernfragen, denen er in seiner Recherche für das Buch Soziallehre 4.0 nachgegangen ist:
Leuchtturm oder Kerzenstummel
„Leuchtturm oder Kerzenstummel?“ so heißt ein weiteres Buch von Heinrich Wullhorst. Der Journalist und Kommunikationsberater war bis Mitte 2014 Pressesprecher des Kolpingwerkes Deutschland und damit mitten drin in der traditionellen katholischen Verbandslandschaft. Seit mehr als 40 Jahren engagiert er sich ehrenamtlich in katholischen Verbänden und beobachtet die Veränderungen im katholischen Milieu.
Sind die katholischen Verbände wirklich nicht mehr „aus dieser Zeit“, wie es der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck im Mai 2016 bei einer Veranstaltung in der katholischen Akademie „Die Wolfsburg“ formuliert hat, oder bleiben sie wichtige Leuchttürme in Kirche und Gesellschaft? Dieser Frage geht das Buch „Leuchtturm oder Kerzenstummel“ nach, das im Mai im Paderborner Bonifatiusverlag erscheint.
Journalistische Arbeit
Heinrich Wullhorst ist und war auch als Journalist für unterschiedliche Medien tätig. Zuletzt zumeist für die Main-Post in Schweinfurt und die katholische Wochenzeitung Die Tagespost in Würzburg.