Heinrich Wullhorst war gestern in Kaarst bei der Bundesversammlung des KKV (Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung) als Podiumsteilnehmer. Unter anderem mit dem Berliner Erzbischof Heiner Koch diskutierte er dort über die Zukunft der katholischen Sozialverbände und ökumenische Perspektiven. Wullhorst stellte die Christliche Gesellschaftslehre als große, gemeinsame ökumenische Wertebasis in das Zentrum seiner Überlegungen. Hier habe man tragfähige Inhalte, mit denen man abseits von theologischen Debatten um das Kirchen, Amts- oder Sakramentenverständnis die Menschen gemeinsam erreichen könne. Dazu sei es in der Kommunikation wichtig, aktiv Themen zu setzen und sich nicht ständig vom Zeitgeist treiben zu lassen. In digitalen Zeiten fordert der Journalist von den Parteien und Verbänden, nicht nur digital angewesend zu sein, sondern schnell und aktiv zu handeln.
Im Spiegel der Presse
Foto (Iris Kater): Auf dem Podium beim KKV (v.l.) NGZ-Chefreporter Ludger Baten, Erzbischof Heiner Koch, Heinrich Wullhorst (Publizist).