In zwei Beiträgen für die katholische Wochenzeitung Die Tagespost habe ich mich mit dem Thema der Niedrig- und Negativzinsen befasst.
Ich habe ein Interview mit dem ehemaligen Verfassungsrichter Paul Kirchhof geführt, der zuletzt das Buch „Geld im Sog der Negativzinsen“ herausgebracht hat.
Dazu habe ich einen Kommentar zum Thema Sparen geschrieben. Erstaunlich ist tatsächlich, dass das Sparen aus Sicht der Banken keine Bedeutung mehr hat. Wo man früher das Geld der Sparer gerne genommen hat, um damit tätig zu werden, zeigt man heute den Menschen, die das Geld an die Seite legen wollen, die kalte Schulter und sagt Ihnen quasi: Wir brauchen euer Geld nicht.
Vielleicht werden sich die Zeiten noch einmal ändern und damit auch das Verhalten der Banken. Ob die Sparer ihr Geld dann lieber im Sparstrumpf belassen, als es denen, die ihnen über Jahre Zinserträge verweigert haben zu geben, wird eine interessante Frage sein.
Einen völlig anderen Blick auf das Thema negativ Zinsen und sparen hat übrigens Richard Böger, der Vorstandsvorsitzende der Bank für Kirche und Caritas. Richard Böger habe ich, ebenfalls für die Tagespost, in einem Portrait vorgestellt.