Mit einem Buch fing alles an
Katholische Verbände können auch in der heutigen Zeit noch Leuchttürme sein, die in die Gesellschaft hinaus Strahlkraft entwickeln. Dazu müssen sie aber leuchten wollen.
Der Leuchtturmmacher
Als Leuchtturmmacher geht es Heinrich Wullhorst um die Zukunftsfähigkeit der katholischen Verbände. Die Frage ist, ob sie in dieser schnelllebigen Zeit weiterhin zeigen können, dass sie als Brückenköpfe kirchlichen Lebens in die Gesellschaft hinein wirken können und wollen. “Ich verstehe mich als jemand, der den Verbänden und den Menschen, die sich in ihnen engagieren, Wege aufzeigt, wie sie in dieser sich verändernden Gesellschaft weiter Leuchtturm sein können und nicht als Kerzenstummel verglühen. Insoweit will ich Leuchtturmmacher sein, der Menschen zum Engagement motiviert.” So beschreibt der Journalist und Kommunikationsberater Heinrich Wullhorst das, womit er seit einiger Zeit bundesweit unterwegs ist. Mit seinem “Buch Leuchtturm oder Kerzenstummel?” hat er sich einem Thema gewidmet, dass eine große Anzahl von Menschen tief bewegt.
Ist das, was ich über Jahrzehnte gelebt habe, tatsächlich so weit weg vom Leben oder nur von der Lebenswelt eines Bischofs?