Soziallehre 4.0 – Wie wir in Zeiten der Digitalisierung menschlich bleiben können
Die Digitale Transformation wird in den kommenden Jahrzehnten zu dramatischen Veränderungen führen, die in ihren Auswirkungen noch gar nicht absehbar sind. Unter dem Stichwort „Arbeitsmarkt 4.0“ werden diese Fragen heute bereits stark mit Blick darauf diskutiert, welche Rolle der Mensch als Individuum, in einer digitaler werdenden Welt, künftig einnehmen wird und kann. Aber die Digitalisierung wirkt sich nicht nur auf den Arbeitsmarkt aus. Sie umfasst nahezu alle Lebensbereiche des Menschen.
Warum ist es für Heinrich Wullhorst wichtig, den Menschen die Soziallehre in Zeiten der Digitalisierung ans Herz zu legen? Das sind die Kernfragen, denen er in seiner Recherche für das Buch Soziallehre 4.0 nachgegangen ist:
Die digitale Transformation und ihre Folgen bringen ähnliche Diskussionen und Ängste mit sich wie dereinst die Industrialisierung. Wie ist es um die Zukunft unserer Arbeitsplätze bestellt? Können wir in einer immer technischer werdenden Welt dennoch menschlich leben? Verändert sich unser Umgang miteinander durch die Sozialen Medien? Brauchen wir in dieser Zeit eine Soziallehre 4.0, um den Herausforderungen der Zukunft gerecht zu werden? Heinrich Wullhorst