Am letzten Wochenende war Heinrich Wullhorst als „Leuchtturmmacher“ bei den diözesanen Räten im Bistum Regensburg. Dort ging es bei einem Schulungstag mit Vertretern der Verbände in der Diözese um die Zukunftsfähigkeit von Kolping, KAB, den Landvolk und vielen anderen Organisationen.
Sind Verbände noch Leuchttürme?
In einem Impulsreferat stellte der Journalist und Buchautor die Frage ob die katholischen Verbände noch Leuchtturm oder schon Kerzenstummel sind. Ein Buch zu diesem Thema hat Wullhorst im vergangenen Jahr im Bonifatiusverlag veröffentlicht. Sein Fazit: „Katholische Verbände können weiterhin Leuchtturm sein, wenn sie denn leuchten wollen.“
Strahlkraft zurückgewinnen
In einem zweiten Schritt machte der der Workshopleiter seinen Zuhörern klar, wie man Strahlkraft gewinnt und motiviert an die Arbeit geht. In Kleingruppen diskutierten die Teilnehmenden über die Schmerzpunkte, Verlustängste und Risiken, die oftmals wie Felsbrocken im Weg liegen.
Wullhorst gelang es, aus den Ergebnissen dieser Gruppen Arbeitsthesen zu formulieren, die dabei helfen können, einen klaren Blick in eine positive Zukunft der Verbände zu richten und dementsprechend zu handeln. „Wir wollen krisenfest und selbstbewusst in Kirche und Gesellschaft agieren“ stellt Wullhorst eine der Arbeitsthesen vor. „Wenn das gelingt und nach außen hin erkennbar wird, wird das die Strahlkraft der Verbände wieder erhöhen und sie können mit Mut in die Zukunft gehen.“
Vortrags- und Workshopangebote
Heinrich Wullhorst ist als „Leuchtturmmacher“ bundesweit bei Verbänden, Stiftungen, Organisationen und Parteien unterwegs um zu einem mutigen Verständnis von ehrenamtlichem Engagement beizutragen. Seine Themenangebote findet man im Internet unter https://wukomm.de/leuchtturmmacher/.