Den Finger in die Wunde legen

„Wer Mut zeigt, macht Mut“, so heißt es in einem vielzitierten Wort des Seligen Adolph Kolping. Als „Leuchtturmmacher“ zeigt auch Heinrich Wullhorst Mut. Er spricht die Problemlagen der katholischen Verbände, aber auch die der Katholischen Kirche offen an. Das gefällt nicht jedem. Die mehr als 60 Zuhörer im oberfränkischen Kronach sind begeistert. „Ein großartiger Abend geht zu Ende. Danke an den Leuchtturmmacher Heinrich Wullhorst für seinen Vortrag und die Diskussion! Der Finger liegt in der Wunde“, kommetiert der Vorsitzende der einladenden Kolpingsfamilie Krochanch, Matthias Simon den Vortrag des Buchautors und Motivationscoaches.

„Ich will den Menschen die Freude am ehrenamtlichen Engagement zurückgeben“, erklärt Wullhorst.“ Dazu gehöre es aber auch, zunächst einmal unbequeme Wahrheiten auszusprechen. „Die Verände müssen sich nicht neu erfinden, sie müssen eigentlich vor allem darauf schauen wo sie herkommen und was ihr Auftrag ist“, ergänzt der Leuchtturmmacher. „Als katholische Sozialverbände müssen wir Anderes im Auge haben als die Bespaßung unserer eigenen Mitgliedschaft. Wir müssen mit einem klaren christlichen Profil nach außen wirken. Sonst unterscheiden wir uns nicht von Kegelclubs oder Kaninchenzuchtvereinen.“

Vortragsveranstaltungen mit Heinrich Wullhorst kann man buchen. Informationen dazu findet man auf unserer Homepage unter Leuchtturmmacher und Soziallehre 4.0.

 

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